Montag, 16. Juni 2025
Die autistische, hochsensible people-and-planet-pleaser-Frau - kid and teen years
postingmytruth, 00:41h
Richtig schlimm wurde es dann in Schule.
Mit anderen zusammen zu arbeiten ist für einen Autisten die Hölle. D I E H Ö L L E.
Ich liebte Aufgabenblätter, welche ich selbst lösen durfte. Ich liebte Bildung und Dinge zu lernen.
Aber sobald andere mit ins Spiel kamen schnellte mein Stresspegel in astronomische Höhen.
Ich habe eigene Denkweisen und Regeln etwas zu machen.
Ich kann mich schlecht/gar nicht ausdrücken.
Ich weiß nicht was die anderen von mir wollen.
Ich weiß nicht welche Aufgabe ich in der Gruppe erfüllen soll.
Ich muss freundlich, offen, kompetent wirken trotz kompletten innerem Chaos in diesen Situationen.
Trotz guter Noten habe ich deswegen glaube ich auch nach der Realschule (10te Klasse) aufgehört. Ich wollte ABSOLUT nicht mehr vor der Klasse stehen und Referate halten, wollte nicht mehr mit anderen Projekte ausarbeiten müssen, diese große Abschlussarbeit nicht mit anderen zusammen machen.
Es ging einfach nicht mehr. Der ständige Stress machte mich fertig.
Mit anderen zusammen zu arbeiten ist für einen Autisten die Hölle. D I E H Ö L L E.
Ich liebte Aufgabenblätter, welche ich selbst lösen durfte. Ich liebte Bildung und Dinge zu lernen.
Aber sobald andere mit ins Spiel kamen schnellte mein Stresspegel in astronomische Höhen.
Ich habe eigene Denkweisen und Regeln etwas zu machen.
Ich kann mich schlecht/gar nicht ausdrücken.
Ich weiß nicht was die anderen von mir wollen.
Ich weiß nicht welche Aufgabe ich in der Gruppe erfüllen soll.
Ich muss freundlich, offen, kompetent wirken trotz kompletten innerem Chaos in diesen Situationen.
Trotz guter Noten habe ich deswegen glaube ich auch nach der Realschule (10te Klasse) aufgehört. Ich wollte ABSOLUT nicht mehr vor der Klasse stehen und Referate halten, wollte nicht mehr mit anderen Projekte ausarbeiten müssen, diese große Abschlussarbeit nicht mit anderen zusammen machen.
Es ging einfach nicht mehr. Der ständige Stress machte mich fertig.
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Montag, 9. Juni 2025
Die autistische, hochsensible people-and-planet-pleaser-Frau - The Beginning
postingmytruth, 21:44h
Es ist seltsam als autistisches, sensibles Mädchen aufzuwachsen.
Man nimmt so vieles wahr, Emotionen, Schwingungen, die Schönheit von Dingen, aber dann auch Regeln, Grenzen und Bedingungen sehen grade autistische Kinder sehr genau.
Zuerst ist man "man selbst", - laut, wild, eigener Kopf, eigene Art, Dinge zu sehen und zu tun, aber auch still, fokussiert, in der eigenen Welt mir den eigenen Interessen beschäftigt - eine wilde Existenz, die gelebt werden will.
Doch dann erfährt man immer wieder Ablehnung oder Angst durch Ablehnung oder Abschätzigkeit und passt sich an, verändert künstlich die eigene Persönlichkeit um zu überleben oder reinzupassen.
Meine wilde und freie Phase mit meiner echten Persönlichkeit ohne Angst war ca von 0 bis 5/6 Jahre.
Meine Mutti erzählte mir die Geschichte, dass ich als ich so 5 oder 6 war in einem Schwimmkurs angemeldet war.
Dort machte ich nie mit der Gruppe mit, hörte weder Erklärungen zu, noch machte ich die Übungen im Wasser mit. Ich war einfach komplett in meiner eigenen Welt, beschäftigte mich auf dem Trockenen mit Selbstgesprächen oder im Nassen indem ich immer wieder ein Gewicht sinken ließ und danach tauchte - immer und immer wieder.
Ich störte eigentlich keinen, wollte eben einfach nicht bei der Gruppe mitmachen. Was ich selbst machte, machte mir einfach viel mehr Spaß. Ich hasste den Aufenthalt im Bad oder die anderen Kinder nicht.
Nun ja, die Schwimmlehrerinnen merkten also nun, dass bei mir etwas anders war und sagten meiner Mutti, dass ich nicht mitmachen würde, und dass bei mir irgendwas "Anders" sein könnte. Das finde ich eigentlich sehr nett und aufmerksam von Ihnen. Denn ich hätte so eine Autismus/ADS-Diagnose oder erstmal Diagnostik wirklich gut gebrauchen können.
War aber noch zu früh für meine Mutti, um irgendwas machen zu lassen. Sie wusste, dass ich gerne alleine spielte, so wie zuhause (ich spielte freiwillig oft stundenlang alleine, Autos in Reihe voran zu schieben war eine meiner liebsten Beschäftigungen). Und ansonsten verhielt ich mich Zuhause eher unauffällig.
Ich war auch immer sehr offen und ging vor allem auf Artisten und Musiker zu, wenn ich mittanzen und mitsingen konnte, war das ein gutes Stimming für mich. Irgendwann traute man sich dann aber nicht mehr. Aber eigentlich sollte ich überall wo Musik ist tanzen oder mich bewegen. Das ist das beste um in diesen Situationen nicht überstimuliert zu werden.
Ich spüre Musik und Rhythmus sehr intensiv und muss mitsingen oder mich bewegen. <3
Vor ein paar Tagen habe ich mir auch endlich mal den Film "Wochenendrebellen" angeschaut, wo es um einen autistischen Jungen geht. Ich habe viele Parallelen erkannt.
Es ist für uns Autisten meistens sehr wichtig optimal in unserem Tun und tatsächlich auch ökologisch usw zu handeln. Wir wissen was für die Welt und die Gesellschaft (wird uns ja immer von allen erzählt wie man sich verhalten soll - wir merken uns das als feste REGELN) am besten ist und wollen das deswegen (logischerweise) direkt umsetzten.
Aber andere Leute machen das nicht. Wieso?! Wir werden wütend darüber, weil alle erzählen was richtig ist, aber sich kaum jemand selber dran hält.
Wir versuchen alle Regeln zu befolgen und vergessen dabei manchmal, dass wir das ja gar nicht MÜSSEN, aber es fühlt sich einfach stark danach an für uns.
Als ich so 8 Jahre alt war hörte/sah ich in den Nachrichten, dass rote Nacktschnecken zu uns eingewandert waren und sehr schlecht für die Umwelt seien. Ich fuhr dann eines Sommertages Fahrrad und sah einige dieser Schnecken über die Straße schleimen. Ich dachte dann es wäre meine Pflicht während des Fahrradfahrens über diese Schnecken drüber zu fahren, was ich auch machte. Ich fühlte mich zwar schlecht und wollte es eigentlich gar nicht machen, aber meine "autistischen Regeln der Weltoptimierung" zwangen mich quasi dazu.
Auch wie andere Menschen sich verhalten und was in der Schule und in Clubs gefordert wurde, wurde für mich zur Pflicht. Ich war in Schule gut und machte in Sportklassen mit, aber nicht weil es mir Spaß machte, sondern weil ich es musste und als Obligation ansah, Dinge so gut wie möglich zu machen und mich selbst so gut wie möglich zu verkaufen, weil ich sonst nichts wert bin. Was ist jemand wert, der "normale" Aktivitäten nicht mag oder hinbekommt, und in allem nicht eine der 3 Besten in der Klasse/Club ist?
Was ich aber eigentlich wollte, war zuhause den sozialen Räumen und dem Sensory Overload zu entkommen, ein Buch zu lesen, mein Lieblings-MMORPG zu spielen. Allein oder mit SEHR nahen Freunden (waren früher für mich jeweils nur 1-2) bei denen ich wirklich ich selbst sein konnte und nicht konstant wie in allen anderen sozialen Räumen gefürchtet habe verurteilt oder nicht gemocht zu werden.
Bei allen anderen als diesen 2 Personen war ich verschlossen und habe immer nur versucht "korrekt" zu reagieren und agieren. Ich habe das nach einer Therapie mal meiner Mutti erzählt, dass ich mich auch bei ihr nicht sicher gefühlt habe. Sie war sehr geschockt und es tat ihr sehr leid, dass ich mich so gefühlt habe als könnte ich nicht über mein wahres Ich mit ihr reden. Aber ich war innerlich eben sehr anders als Sie und anstatt zu versuchen meine Persönlichkeit zu sehen und zu fördern hat Sie mich eher wie ein "Mini-Me" von ihr selbst gesehen. Ich sollte also optimaler Weise die gleiche Stärke, Durchhaltekraft und "gutes Benehmen" wie Sie haben. Also war ich da natürlich in meinem Handeln eingeschränkt, versuchte nicht meinen eigenen Kopf durchsetzten oder zu energielos wirken (unhöflich), nicht offen körperlich zu stimmen (nervig, aber das musste Sie mir nicht sagen, ich habe das selbst erkannt daran, dass das sonst niemand in meinem Umfeld gemacht hat) und konnte ihr nicht die Regeln meiner Welt erklären ("Kind, warum willst du das so umständlich machen?" "Was hast du dir den dabei jetzt wieder gedacht?", das in Frage stellen meiner Art und Weisen ohne das ich mich wirklich erklären konnte ( ich konnte früher sehr schlecht Gefühle und Informationen, die gut als Erklärung gewesen wären in Worte fassen, meistens wusste ich selbst nicht was mit mir los war, aber ich hatte eine eigene innere Logik)).
Sie versucht mich immer mehr zu verstehen und hat sich schon für vieles Entschuldigt. Das finde ich sehr stark von ihr. Es ist für Menschen ohne verschiedene psychischen Besonderheiten einfach sehr schwer nachzuvollziehen was in uns vorgeht.
Aber ich finde es auch irgenwie passend, dass Sie jetzt etwas über MICH lernen muss und sich an MICH anpassen muss, wo es über meine ganze Kindheit ja andersrum war. Ein gesunder und heilender Ausgleich irgendwie. Der auch zeigt, dass wir uns gegenseitig wichtig sind.
- postingmytruth
Man nimmt so vieles wahr, Emotionen, Schwingungen, die Schönheit von Dingen, aber dann auch Regeln, Grenzen und Bedingungen sehen grade autistische Kinder sehr genau.
Zuerst ist man "man selbst", - laut, wild, eigener Kopf, eigene Art, Dinge zu sehen und zu tun, aber auch still, fokussiert, in der eigenen Welt mir den eigenen Interessen beschäftigt - eine wilde Existenz, die gelebt werden will.
Doch dann erfährt man immer wieder Ablehnung oder Angst durch Ablehnung oder Abschätzigkeit und passt sich an, verändert künstlich die eigene Persönlichkeit um zu überleben oder reinzupassen.
Meine wilde und freie Phase mit meiner echten Persönlichkeit ohne Angst war ca von 0 bis 5/6 Jahre.
Meine Mutti erzählte mir die Geschichte, dass ich als ich so 5 oder 6 war in einem Schwimmkurs angemeldet war.
Dort machte ich nie mit der Gruppe mit, hörte weder Erklärungen zu, noch machte ich die Übungen im Wasser mit. Ich war einfach komplett in meiner eigenen Welt, beschäftigte mich auf dem Trockenen mit Selbstgesprächen oder im Nassen indem ich immer wieder ein Gewicht sinken ließ und danach tauchte - immer und immer wieder.
Ich störte eigentlich keinen, wollte eben einfach nicht bei der Gruppe mitmachen. Was ich selbst machte, machte mir einfach viel mehr Spaß. Ich hasste den Aufenthalt im Bad oder die anderen Kinder nicht.
Nun ja, die Schwimmlehrerinnen merkten also nun, dass bei mir etwas anders war und sagten meiner Mutti, dass ich nicht mitmachen würde, und dass bei mir irgendwas "Anders" sein könnte. Das finde ich eigentlich sehr nett und aufmerksam von Ihnen. Denn ich hätte so eine Autismus/ADS-Diagnose oder erstmal Diagnostik wirklich gut gebrauchen können.
War aber noch zu früh für meine Mutti, um irgendwas machen zu lassen. Sie wusste, dass ich gerne alleine spielte, so wie zuhause (ich spielte freiwillig oft stundenlang alleine, Autos in Reihe voran zu schieben war eine meiner liebsten Beschäftigungen). Und ansonsten verhielt ich mich Zuhause eher unauffällig.
Ich war auch immer sehr offen und ging vor allem auf Artisten und Musiker zu, wenn ich mittanzen und mitsingen konnte, war das ein gutes Stimming für mich. Irgendwann traute man sich dann aber nicht mehr. Aber eigentlich sollte ich überall wo Musik ist tanzen oder mich bewegen. Das ist das beste um in diesen Situationen nicht überstimuliert zu werden.
Ich spüre Musik und Rhythmus sehr intensiv und muss mitsingen oder mich bewegen. <3
Vor ein paar Tagen habe ich mir auch endlich mal den Film "Wochenendrebellen" angeschaut, wo es um einen autistischen Jungen geht. Ich habe viele Parallelen erkannt.
Es ist für uns Autisten meistens sehr wichtig optimal in unserem Tun und tatsächlich auch ökologisch usw zu handeln. Wir wissen was für die Welt und die Gesellschaft (wird uns ja immer von allen erzählt wie man sich verhalten soll - wir merken uns das als feste REGELN) am besten ist und wollen das deswegen (logischerweise) direkt umsetzten.
Aber andere Leute machen das nicht. Wieso?! Wir werden wütend darüber, weil alle erzählen was richtig ist, aber sich kaum jemand selber dran hält.
Wir versuchen alle Regeln zu befolgen und vergessen dabei manchmal, dass wir das ja gar nicht MÜSSEN, aber es fühlt sich einfach stark danach an für uns.
Als ich so 8 Jahre alt war hörte/sah ich in den Nachrichten, dass rote Nacktschnecken zu uns eingewandert waren und sehr schlecht für die Umwelt seien. Ich fuhr dann eines Sommertages Fahrrad und sah einige dieser Schnecken über die Straße schleimen. Ich dachte dann es wäre meine Pflicht während des Fahrradfahrens über diese Schnecken drüber zu fahren, was ich auch machte. Ich fühlte mich zwar schlecht und wollte es eigentlich gar nicht machen, aber meine "autistischen Regeln der Weltoptimierung" zwangen mich quasi dazu.
Auch wie andere Menschen sich verhalten und was in der Schule und in Clubs gefordert wurde, wurde für mich zur Pflicht. Ich war in Schule gut und machte in Sportklassen mit, aber nicht weil es mir Spaß machte, sondern weil ich es musste und als Obligation ansah, Dinge so gut wie möglich zu machen und mich selbst so gut wie möglich zu verkaufen, weil ich sonst nichts wert bin. Was ist jemand wert, der "normale" Aktivitäten nicht mag oder hinbekommt, und in allem nicht eine der 3 Besten in der Klasse/Club ist?
Was ich aber eigentlich wollte, war zuhause den sozialen Räumen und dem Sensory Overload zu entkommen, ein Buch zu lesen, mein Lieblings-MMORPG zu spielen. Allein oder mit SEHR nahen Freunden (waren früher für mich jeweils nur 1-2) bei denen ich wirklich ich selbst sein konnte und nicht konstant wie in allen anderen sozialen Räumen gefürchtet habe verurteilt oder nicht gemocht zu werden.
Bei allen anderen als diesen 2 Personen war ich verschlossen und habe immer nur versucht "korrekt" zu reagieren und agieren. Ich habe das nach einer Therapie mal meiner Mutti erzählt, dass ich mich auch bei ihr nicht sicher gefühlt habe. Sie war sehr geschockt und es tat ihr sehr leid, dass ich mich so gefühlt habe als könnte ich nicht über mein wahres Ich mit ihr reden. Aber ich war innerlich eben sehr anders als Sie und anstatt zu versuchen meine Persönlichkeit zu sehen und zu fördern hat Sie mich eher wie ein "Mini-Me" von ihr selbst gesehen. Ich sollte also optimaler Weise die gleiche Stärke, Durchhaltekraft und "gutes Benehmen" wie Sie haben. Also war ich da natürlich in meinem Handeln eingeschränkt, versuchte nicht meinen eigenen Kopf durchsetzten oder zu energielos wirken (unhöflich), nicht offen körperlich zu stimmen (nervig, aber das musste Sie mir nicht sagen, ich habe das selbst erkannt daran, dass das sonst niemand in meinem Umfeld gemacht hat) und konnte ihr nicht die Regeln meiner Welt erklären ("Kind, warum willst du das so umständlich machen?" "Was hast du dir den dabei jetzt wieder gedacht?", das in Frage stellen meiner Art und Weisen ohne das ich mich wirklich erklären konnte ( ich konnte früher sehr schlecht Gefühle und Informationen, die gut als Erklärung gewesen wären in Worte fassen, meistens wusste ich selbst nicht was mit mir los war, aber ich hatte eine eigene innere Logik)).
Sie versucht mich immer mehr zu verstehen und hat sich schon für vieles Entschuldigt. Das finde ich sehr stark von ihr. Es ist für Menschen ohne verschiedene psychischen Besonderheiten einfach sehr schwer nachzuvollziehen was in uns vorgeht.
Aber ich finde es auch irgenwie passend, dass Sie jetzt etwas über MICH lernen muss und sich an MICH anpassen muss, wo es über meine ganze Kindheit ja andersrum war. Ein gesunder und heilender Ausgleich irgendwie. Der auch zeigt, dass wir uns gegenseitig wichtig sind.
- postingmytruth
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Donnerstag, 3. November 2022
Wooop
postingmytruth, 23:55h
Hey Blog, ich schreibe mal wieder an Songs und bin kreativ! Seit Jahren!
Momentan in Arbeit oder Überarbeitung & Gitarre üben:
- ???? (geheimer kompletter Song, den ich auf meinem alten Handy gefunden habe lol! Und er ist soo schön! <3 es geht um die Liebe zu einem Straßenmusiker!)
- Don't Think! (schon fertiger "Abservier-Song", den ich sogar schon auf der Straße gespielt habe (früher), muss ich mal wieder auf Gitarre üben und vielleicht ein paar Lyrics anpassen/auffrischen!)
- Most Special Person (<3) (geht auch um die Liebe zu einem Straßenmusiker *denkendes Gesicht* hmm)
- She Just Doesen't Know (by Lisa Löbe, die den Song aber selbst nicht mehr performen will und ich finde es einfach zuuu schön - geht um eine Frau, welche überall nach dem Sucht, was Sie glücklich machen könnte - aber das ist sehr kompliziert)
Naja, was soll ich sagen, hatte einen echt krassen Zusammenbruch vor ein paar Tagen, hab so hart geheult. Aber alles, was ich die letzten Jahre so vor mir hergeschoben hab und über das ich nie wirklich weinen konnte kam raus. Damit konnte ich mich auch gleich fragen "Wer bin ich eigentlich?" und "Wo will ich hin?", auch wenn das alles ziemlich trostlos schien in dem Moment. Als würde nie irgendwas mehr gut werden können. Nicht weil alles im Moment schlecht wäre. Sondern weil ich das >große Glück< vielleicht nie finde - und wenn doch - warum es finden, wenn alles was einem lieb ist auch in einer Sekunde wieder weg sein kann? Oder wenn es mich doch gar nicht >richtig< glücklich macht? Wenn mich nichts wirklich glücklich macht?
"Lohnt es sich überhaupt meine Träume zu verfolgen?" Die letzten Jahre dachte ich also "Nein.".
Doch die Liebe, die Freude die ich wieder spüren konnte nach meinem Heulen.. die ist es wert.
Die letzten Jahre war ich immer in Angst, Panik und Vermeidung verstrickt, in Verleugnung und im Vergessen und Verdrängen meiner Träume.
Doch jetzt verstehe ich, dass auch all die anderen Emotionen noch da sind.
Ich hab so viel Liebe. Ich habe so viele Worte und Melodien.
Ich muss das jetzt tun. Ich liebe die Musik und es ist das einzige das mich ganz macht.
Ich werde wieder so viel schreiben und üben wie ich kann. Und irgendwie wird es nach außen dringen. Ich werde gehört werden - ich hoffe es.
Danke meine musikalische Intuition. *Hände falt* Du bist alles was ich habe.
Momentan in Arbeit oder Überarbeitung & Gitarre üben:
- ???? (geheimer kompletter Song, den ich auf meinem alten Handy gefunden habe lol! Und er ist soo schön! <3 es geht um die Liebe zu einem Straßenmusiker!)
- Don't Think! (schon fertiger "Abservier-Song", den ich sogar schon auf der Straße gespielt habe (früher), muss ich mal wieder auf Gitarre üben und vielleicht ein paar Lyrics anpassen/auffrischen!)
- Most Special Person (<3) (geht auch um die Liebe zu einem Straßenmusiker *denkendes Gesicht* hmm)
- She Just Doesen't Know (by Lisa Löbe, die den Song aber selbst nicht mehr performen will und ich finde es einfach zuuu schön - geht um eine Frau, welche überall nach dem Sucht, was Sie glücklich machen könnte - aber das ist sehr kompliziert)
Naja, was soll ich sagen, hatte einen echt krassen Zusammenbruch vor ein paar Tagen, hab so hart geheult. Aber alles, was ich die letzten Jahre so vor mir hergeschoben hab und über das ich nie wirklich weinen konnte kam raus. Damit konnte ich mich auch gleich fragen "Wer bin ich eigentlich?" und "Wo will ich hin?", auch wenn das alles ziemlich trostlos schien in dem Moment. Als würde nie irgendwas mehr gut werden können. Nicht weil alles im Moment schlecht wäre. Sondern weil ich das >große Glück< vielleicht nie finde - und wenn doch - warum es finden, wenn alles was einem lieb ist auch in einer Sekunde wieder weg sein kann? Oder wenn es mich doch gar nicht >richtig< glücklich macht? Wenn mich nichts wirklich glücklich macht?
"Lohnt es sich überhaupt meine Träume zu verfolgen?" Die letzten Jahre dachte ich also "Nein.".
Doch die Liebe, die Freude die ich wieder spüren konnte nach meinem Heulen.. die ist es wert.
Die letzten Jahre war ich immer in Angst, Panik und Vermeidung verstrickt, in Verleugnung und im Vergessen und Verdrängen meiner Träume.
Doch jetzt verstehe ich, dass auch all die anderen Emotionen noch da sind.
Ich hab so viel Liebe. Ich habe so viele Worte und Melodien.
Ich muss das jetzt tun. Ich liebe die Musik und es ist das einzige das mich ganz macht.
Ich werde wieder so viel schreiben und üben wie ich kann. Und irgendwie wird es nach außen dringen. Ich werde gehört werden - ich hoffe es.
Danke meine musikalische Intuition. *Hände falt* Du bist alles was ich habe.
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Donnerstag, 9. Dezember 2021
meine Situation... - 2?
postingmytruth, 19:45h
Hi Blogger!
Schonwieder bin ich lange nicht hier gewesen! Haha!
Aber es gibt interessante Neuerungen, die ich gerne niederschreiben möchte:
Seit ca 5-6 Jahren nehme ich Psychopharmaka.
Seit ca 5-6 Jahren ist in meinem Leben nichts mehr wirklich weiter gegangen, nicht wichtiges passiert oder erreicht, keine kreativen Projekte wirklich angefangen und erst recht nicht beendet.
Ich nahm Sie, da ich furchtbare Panikattacken vor allem frühs oder nachts bekam. Da ich eine Ausbildung durchgezogen hab und wenigstens meistens anwesend sein musste ohne mich komplett scheiße zu fühlen.
Doch die ganze Zeit (vor allem seit ich dann wieder arbeitslos war und blieb) habe ich auch nach Auswegen und anderen Lösungen gesucht.
Jetzt nehme ich seit ca 1 1/2 Monaten keine mehr, also ist die Wirkung jetzt langsam komplett weg und es eröffnen sich hoffentlich wieder neue Möglichkeiten und Wege für mich und mein Leben.
Hier ist mein Weg, wie ich es geschafft habe die Medikamente abzusetzen und trotzdem wenig Probleme mit Panikattacken zu haben:
Schritt 1:
Von einer früheren Therapeutin hatte ich das "Abatmen der Chakren" erlernt - man gleicht seinen Körper aus, kommt in eine Stimmung, in der man mit sich selbst arbeiten kann, dann sucht man sich eine Phrase, einen Satz, was einen momentan am meisten Belastet (zur früheren Zeit war das für mich z.B. "die Angst vor der Sinnlosigkeit").
Man bewertet die Heftigkeit der Emotion mit 1-10 (zum späteren Vergleich).
Dann sucht man die Chakren raus, die mit diesem Thema am meisten schwingen (Stirnchakra ist bei uns modernen Menschen meistens involviert, aber je nach Thema können es natürlich auch Hals, Herz, Magen, Sakral oder Wurzelchakra sein (Kronenchakra eher weniger))
Um anzufangen legt man eine seiner Hände auf einen der am stärksten involvierten Chakren (in dieser Übung die "feste" Hand), während die andere Hand die Chakren von oben nach unten abwandert ("lose" Hand).
Die feste Hand bleibt liegen, während man mit der losen Hand wandert - anfangend/als erstes auf dem Kronenchakra aufliegend.
Man sagt nun seinen Satz/seine Phrase und atmet tief durch, das ca 3 mal.
Dann wandert die lose Hand weiter zum nächsten Charkra (Stirnchakra, Halschakra, Herzchakra, Solarplexuschakra, Sakralchakra, Wurzelchakra), man sagt wieder 3x die Phrase und atmet, dann weiter zum nächsten Chakra... bis man am Wurzelchakra angekommen ist.
Damit ist ein Durchlauf durch, schüttel dich kurz aus, spüre in deinem Körper und Geist nach, ob die Belastung dieses Satzes weniger geworden ist.
(bei mir war die Belastung dieser Phrase 7, nach dem ersten abatmen dann 4)
Wenn der Wert noch groß ist, wiederhole die Übung nochmal mit der festen Hand auf einem anderem Chakra, die wandernde Hand wieder so wie beim letzten mal.
Nach 2 weiten Chakren bin ich dann bei einer Restbelastung von 1 oder 2 angekommen, was ziemlich gut ist wenn man bedenkt das man eigentlich nur Punkte gehalten und geatmet hat. ;)
Aber das ist eben Energiearbeit. Körperarbeit. Stress und negative Gedanken können sich so schlimm im Körper absetzen! Trotzdem versuchen es die meisten Therapeuten meistens nur mit "reden". Doch für wirklich tief einschneidende Emotionen, PTSD, Angstzustände reicht das einfach nicht! Man muss seinen Körper befreien.
Für viele Menschen ist deshalb auch Sport sehr wichtig, denn das aktiviert ebenfalls die Energien und lässt Stress abfließen. Für eine tiefere Therapie aber (und für Sportfaule wie mich) ist das Abatmen eine überaus starke Technik.
------------------- wird fortgesetzt ------------------
Schonwieder bin ich lange nicht hier gewesen! Haha!
Aber es gibt interessante Neuerungen, die ich gerne niederschreiben möchte:
Seit ca 5-6 Jahren nehme ich Psychopharmaka.
Seit ca 5-6 Jahren ist in meinem Leben nichts mehr wirklich weiter gegangen, nicht wichtiges passiert oder erreicht, keine kreativen Projekte wirklich angefangen und erst recht nicht beendet.
Ich nahm Sie, da ich furchtbare Panikattacken vor allem frühs oder nachts bekam. Da ich eine Ausbildung durchgezogen hab und wenigstens meistens anwesend sein musste ohne mich komplett scheiße zu fühlen.
Doch die ganze Zeit (vor allem seit ich dann wieder arbeitslos war und blieb) habe ich auch nach Auswegen und anderen Lösungen gesucht.
Jetzt nehme ich seit ca 1 1/2 Monaten keine mehr, also ist die Wirkung jetzt langsam komplett weg und es eröffnen sich hoffentlich wieder neue Möglichkeiten und Wege für mich und mein Leben.
Hier ist mein Weg, wie ich es geschafft habe die Medikamente abzusetzen und trotzdem wenig Probleme mit Panikattacken zu haben:
Schritt 1:
Von einer früheren Therapeutin hatte ich das "Abatmen der Chakren" erlernt - man gleicht seinen Körper aus, kommt in eine Stimmung, in der man mit sich selbst arbeiten kann, dann sucht man sich eine Phrase, einen Satz, was einen momentan am meisten Belastet (zur früheren Zeit war das für mich z.B. "die Angst vor der Sinnlosigkeit").
Man bewertet die Heftigkeit der Emotion mit 1-10 (zum späteren Vergleich).
Dann sucht man die Chakren raus, die mit diesem Thema am meisten schwingen (Stirnchakra ist bei uns modernen Menschen meistens involviert, aber je nach Thema können es natürlich auch Hals, Herz, Magen, Sakral oder Wurzelchakra sein (Kronenchakra eher weniger))
Um anzufangen legt man eine seiner Hände auf einen der am stärksten involvierten Chakren (in dieser Übung die "feste" Hand), während die andere Hand die Chakren von oben nach unten abwandert ("lose" Hand).
Die feste Hand bleibt liegen, während man mit der losen Hand wandert - anfangend/als erstes auf dem Kronenchakra aufliegend.
Man sagt nun seinen Satz/seine Phrase und atmet tief durch, das ca 3 mal.
Dann wandert die lose Hand weiter zum nächsten Charkra (Stirnchakra, Halschakra, Herzchakra, Solarplexuschakra, Sakralchakra, Wurzelchakra), man sagt wieder 3x die Phrase und atmet, dann weiter zum nächsten Chakra... bis man am Wurzelchakra angekommen ist.
Damit ist ein Durchlauf durch, schüttel dich kurz aus, spüre in deinem Körper und Geist nach, ob die Belastung dieses Satzes weniger geworden ist.
(bei mir war die Belastung dieser Phrase 7, nach dem ersten abatmen dann 4)
Wenn der Wert noch groß ist, wiederhole die Übung nochmal mit der festen Hand auf einem anderem Chakra, die wandernde Hand wieder so wie beim letzten mal.
Nach 2 weiten Chakren bin ich dann bei einer Restbelastung von 1 oder 2 angekommen, was ziemlich gut ist wenn man bedenkt das man eigentlich nur Punkte gehalten und geatmet hat. ;)
Aber das ist eben Energiearbeit. Körperarbeit. Stress und negative Gedanken können sich so schlimm im Körper absetzen! Trotzdem versuchen es die meisten Therapeuten meistens nur mit "reden". Doch für wirklich tief einschneidende Emotionen, PTSD, Angstzustände reicht das einfach nicht! Man muss seinen Körper befreien.
Für viele Menschen ist deshalb auch Sport sehr wichtig, denn das aktiviert ebenfalls die Energien und lässt Stress abfließen. Für eine tiefere Therapie aber (und für Sportfaule wie mich) ist das Abatmen eine überaus starke Technik.
------------------- wird fortgesetzt ------------------
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Dienstag, 2. März 2021
Meine Situation
postingmytruth, 02:41h
Hi Blogger!
Mann, ich war ja schon lang nicht mehr da :P
Ich lebe jetzt seit über einem Jahr (Dez 2019) alleine (bzw mit dem Kater meines Kumpels) in einer wundevollen 3-Zimmer-Wohnung, bin immer noch in einer On-Off-Beziehung mit meinem Kumpel, und habe heute ein gutes Bild zur Beschreibung der Beziehung gefunden. xD
Kennt ihr diese Folge bei how I met your mother, wo Ted mit einer eigentlich passenden, hübschen Dame zusammen ist? Aber egal was die beiden zusammen machen, es ist immer irgendwie falsch, kantig irgendwie? (Er will ihr seine Jacke geben, da ist ihr nicht mehr kalt, sie wollen zusammen kuscheln, aber es gibt keine Position wo sie ihm nicht irgendwie wehtut und mit ihrem Ellenbogen piekst oder sowas?) So fühlt sich unsere Beziehung an, schon von Anfang an.
Vor allem im Liebesleben.
Heute haben wir es wieder versucht, und es war schrecklich "kantig". xD
Mit niemandem zuvor war das jemals so. Es war immer irgendwie smooth. (Ok ich hatte jetzt auch nur 2-3 andere Sexualpartner zuvor, aber hey, es ging mit den anderen immer wesentlich besser)
Ich wünschte wir könnten uns eeendlich trennen, es ist wirklich so ein Trauerspiel, aber da wir beide sehr zerbrechlich und verletzlich sind lassen wir uns einfach nicht los... Wie so einen Rettungsring.
Aber mit einem Rettungsring sollte man nicht die ganze Zeit rumschwimmen, oder?
Wir sollten lieber schwimmen lernen.
Grüße, Truth <3
Mann, ich war ja schon lang nicht mehr da :P
Ich lebe jetzt seit über einem Jahr (Dez 2019) alleine (bzw mit dem Kater meines Kumpels) in einer wundevollen 3-Zimmer-Wohnung, bin immer noch in einer On-Off-Beziehung mit meinem Kumpel, und habe heute ein gutes Bild zur Beschreibung der Beziehung gefunden. xD
Kennt ihr diese Folge bei how I met your mother, wo Ted mit einer eigentlich passenden, hübschen Dame zusammen ist? Aber egal was die beiden zusammen machen, es ist immer irgendwie falsch, kantig irgendwie? (Er will ihr seine Jacke geben, da ist ihr nicht mehr kalt, sie wollen zusammen kuscheln, aber es gibt keine Position wo sie ihm nicht irgendwie wehtut und mit ihrem Ellenbogen piekst oder sowas?) So fühlt sich unsere Beziehung an, schon von Anfang an.
Vor allem im Liebesleben.
Heute haben wir es wieder versucht, und es war schrecklich "kantig". xD
Mit niemandem zuvor war das jemals so. Es war immer irgendwie smooth. (Ok ich hatte jetzt auch nur 2-3 andere Sexualpartner zuvor, aber hey, es ging mit den anderen immer wesentlich besser)
Ich wünschte wir könnten uns eeendlich trennen, es ist wirklich so ein Trauerspiel, aber da wir beide sehr zerbrechlich und verletzlich sind lassen wir uns einfach nicht los... Wie so einen Rettungsring.
Aber mit einem Rettungsring sollte man nicht die ganze Zeit rumschwimmen, oder?
Wir sollten lieber schwimmen lernen.
Grüße, Truth <3
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Freitag, 20. Dezember 2019
Grüzi!
postingmytruth, 20:20h
Um es mal wie der schweizer Verkäufer aus "die Eiskönigin 1" zu sagen: "Grüzi"! :D
Hallo mein Blog, ich würde jetzt gerne mal wieder was schreiben. <3
Ich bin jetzt seit Juli in der Umschulung zur Kauffrau Büromanagement, und wurstel mich so durch. Vorletzte Woche / letzte Woche hätte ich es fast komplett gecrasht, in toller Ich-manier (ja ich crashe Sachen, die eigentlich gut für mich wären regelmäßig oder zumindest fast *Augenroll**Facepalm*). Oh man. x'D
Naja, diese Woche war ich aber wieder voll da und anwesend dort, und es war wieder zum größten Teil interessant und sehr nett. :)
Einige der Leute sind immer mega nett zu mir, wenn ich dann wieder da bin. <3 So süß. :3 Aber die Klasse weiß halt auch, dass ich Depressionen habe. *nachdenk*
Leider ist am Mittwoch Abend plötzlich voll die Blasenentzündung ausgebrochen ~_~
Heute ist Freitag und ich hoffe morgen ist es dann ganz weg.
Musste jetzt auch noch eine Bitte ablehnen, damit ich nicht noch Stress bekomme und es nicht heilt. :/
Letzte Woche Mittwoch bis Samstag hat die Mutter von meinem Kumpel bei mir übernachtet, weil sie seine Wohnung eingerichtet haben. Geendet hat das Ganze aber mit 'nem riesen Streit zwischen mir und meinem Kumpel, von dem wir uns aber zum Glück (und arbeit und Entschuldigung von ihm) schnell wieder erholt haben.
Heute ist sie wieder da und da fragt er halt, ob sie wenigstens bei mir essen machen und essen können... Und ich so... "...Nein!"
Ich lass jetzt niemanden mehr in meine Wohnung! >:(
Nur Leute, die mich in Unterhose und ohne BH sehen dürfen, lass ich bei mir abhängen. Das mit seiner Mutter (obwohl sie nett und angenehm ist) hat mich nämlich ultra gestresst und ich hab echt keinen Bock mich wieder größtenteils nur im Schlafzimmer aufzuhalten. Nee das triggert meinen Depressions-Alleine-Flucht-Drang schon sehr wenn jemand hier ist. Zu viel.
Er darf hier essen machen und es dann mit rüber zu sich nehmen. xD
Achtet auf euch in dieser Weihnachtszeit!
Liebe Grüße. <3
Hallo mein Blog, ich würde jetzt gerne mal wieder was schreiben. <3
Ich bin jetzt seit Juli in der Umschulung zur Kauffrau Büromanagement, und wurstel mich so durch. Vorletzte Woche / letzte Woche hätte ich es fast komplett gecrasht, in toller Ich-manier (ja ich crashe Sachen, die eigentlich gut für mich wären regelmäßig oder zumindest fast *Augenroll**Facepalm*). Oh man. x'D
Naja, diese Woche war ich aber wieder voll da und anwesend dort, und es war wieder zum größten Teil interessant und sehr nett. :)
Einige der Leute sind immer mega nett zu mir, wenn ich dann wieder da bin. <3 So süß. :3 Aber die Klasse weiß halt auch, dass ich Depressionen habe. *nachdenk*
Leider ist am Mittwoch Abend plötzlich voll die Blasenentzündung ausgebrochen ~_~
Heute ist Freitag und ich hoffe morgen ist es dann ganz weg.
Musste jetzt auch noch eine Bitte ablehnen, damit ich nicht noch Stress bekomme und es nicht heilt. :/
Letzte Woche Mittwoch bis Samstag hat die Mutter von meinem Kumpel bei mir übernachtet, weil sie seine Wohnung eingerichtet haben. Geendet hat das Ganze aber mit 'nem riesen Streit zwischen mir und meinem Kumpel, von dem wir uns aber zum Glück (und arbeit und Entschuldigung von ihm) schnell wieder erholt haben.
Heute ist sie wieder da und da fragt er halt, ob sie wenigstens bei mir essen machen und essen können... Und ich so... "...Nein!"
Ich lass jetzt niemanden mehr in meine Wohnung! >:(
Nur Leute, die mich in Unterhose und ohne BH sehen dürfen, lass ich bei mir abhängen. Das mit seiner Mutter (obwohl sie nett und angenehm ist) hat mich nämlich ultra gestresst und ich hab echt keinen Bock mich wieder größtenteils nur im Schlafzimmer aufzuhalten. Nee das triggert meinen Depressions-Alleine-Flucht-Drang schon sehr wenn jemand hier ist. Zu viel.
Er darf hier essen machen und es dann mit rüber zu sich nehmen. xD
Achtet auf euch in dieser Weihnachtszeit!
Liebe Grüße. <3
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Dienstag, 23. April 2019
Und er fragt sich...
postingmytruth, 08:20h
Und er fragt sich, warum ich das hier nicht mehr als mein "Zuhause" bezeichne?
Ich war jetzt eine Woche nicht in meiner Wohnung in der Stadt, wo ja seit fast 3 Jahren auch mein Kumpel mit drin wohnt. Ich hatte einen super Urlaub in Amsterdam, wo ich vorletzten Sonntag mit meiner Mutti, meiner Schwester und der Freundin meiner Mutti hingefahren bin und wir dann Donnerstag wiedergekommen sind, dann bin ich noch bis Ostersonntag in meinem Elternhaus geblieben.
Währenddessen hab ich kurz mit meinem Kumpel geschrieben und er so: "Ja du kannst auch endlich mal zurück kommen.. in deine Wohnung.. wo du wohnst.. "
Und ich hab geschrieben: "Naja so unbedingt wohn ich da nicht, nur wenn ich Bock hab" und er gleich so mimimimi "wenn du meinst..."
Jedenfalls bin ich jetzt wieder in der Wohnung.. und naja.. es ist einfach echt schrecklich. xD
Dass sein Scheiß Kater da ist erweist sich als echte Seuche.. Das dumme ist nur, ich hab ihn selbst ins Haus gebracht.. Wir hatten immer mal auf ihn aufgepasst und dann konnte ich mich einfach nicht mehr von ihm trennen.. so haben wir ihn behalten und er ist so seit 1 - 2 Jahren mit hier.. T_T
Aber durch seine Futterstelle und Klo ist die Wohnung einfach so versüfft, das es widerlich und nicht lebenswert ist.
Und auch gestern und diese Nacht hat er natürlich wieder sein bestes gegeben.
Schön im Klo gesessen, aber daneben gepinkelt.
Und als wir dann die Abdeckung wieder draufgesetzt haben, hat er dafür ins Bad gepinkelt.
Fazit: überall stinkts, alles ist eklig, und mein Kumpel fragt sich warum ich das hier nicht als mein Zuhause ansehe.
Ich war jetzt eine Woche nicht in meiner Wohnung in der Stadt, wo ja seit fast 3 Jahren auch mein Kumpel mit drin wohnt. Ich hatte einen super Urlaub in Amsterdam, wo ich vorletzten Sonntag mit meiner Mutti, meiner Schwester und der Freundin meiner Mutti hingefahren bin und wir dann Donnerstag wiedergekommen sind, dann bin ich noch bis Ostersonntag in meinem Elternhaus geblieben.
Währenddessen hab ich kurz mit meinem Kumpel geschrieben und er so: "Ja du kannst auch endlich mal zurück kommen.. in deine Wohnung.. wo du wohnst.. "
Und ich hab geschrieben: "Naja so unbedingt wohn ich da nicht, nur wenn ich Bock hab" und er gleich so mimimimi "wenn du meinst..."
Jedenfalls bin ich jetzt wieder in der Wohnung.. und naja.. es ist einfach echt schrecklich. xD
Dass sein Scheiß Kater da ist erweist sich als echte Seuche.. Das dumme ist nur, ich hab ihn selbst ins Haus gebracht.. Wir hatten immer mal auf ihn aufgepasst und dann konnte ich mich einfach nicht mehr von ihm trennen.. so haben wir ihn behalten und er ist so seit 1 - 2 Jahren mit hier.. T_T
Aber durch seine Futterstelle und Klo ist die Wohnung einfach so versüfft, das es widerlich und nicht lebenswert ist.
Und auch gestern und diese Nacht hat er natürlich wieder sein bestes gegeben.
Schön im Klo gesessen, aber daneben gepinkelt.
Und als wir dann die Abdeckung wieder draufgesetzt haben, hat er dafür ins Bad gepinkelt.
Fazit: überall stinkts, alles ist eklig, und mein Kumpel fragt sich warum ich das hier nicht als mein Zuhause ansehe.
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Sonntag, 21. April 2019
Meine Tabletten
postingmytruth, 01:44h
Also normalerweise wäre ich ja auf 30mg eingestellt.
Seit bestimmt einem Jahr bin ich aber nur noch unregelmäßig am Nehmen oder nur am 15mg Nehmen.
Die letzten Wochen war ich sozusagen "clean", hab 2 Wochen gar keine genommen und jetzt nur wiedermal 3x 15mg in den letzten Tagen wenn meine Psyche mich abends abgefuckt hat und ich nicht zur Ruhe kam.
Ist eigentlich ein Arzneimittel dass man regelmäßig nehmen muss damit es anschlägt. Aber dass es mir trotzdem so gut geht erkläre ich mir damit dass einfach noch viel von dem Wirkstoff in einem Körper rumfließt, und ich deswegen auch mit meinen super unregelmäßigen Einnahmen irgendwie klarkomme. xD
Naja, wie auch immer, ich hab es ziemlich gut ausgeschlichen und hoffe, dass ich auch bei meiner Weise bleiben kann bzw den Konsum ganz einstellen zu können, auch wenn ich mir für den Notfall definitiv was beibehalten werde.
So ausgeschlichen habe ich übrigens nicht unbedingt mit Absicht. Irgendwie ist es einfach genau so gekommen wie es jetzt ist...
Was ich auf jeden Fall spüre ist, dass meine Gefühlsvielfalt zurückkommt. Bzw nicht die unbedingt die Vielfalt, sondern eher die Häufigkeit, Gehäuftheit, Tiefenausprägung und Intensität und die Variation vieler nebeneinanderliegender Emotionen anstatt nur meistens einer Gleichzeitig. Und das ist ziemlich klasse. Vorletzte Woche hab ich zb jeden Tag so 3-4 Stunden fernsehen oder netflix geschaut, und wisst ihr, wie oft ich geweint hab oder zumindest feuchte Augen hatte..? Bestimmt so 3 mal pro Stunde. xD Aber das ist so schön, ich liebe das voll.. Ich fühle lieber viel und lasse es dann raus. <3
Aber das ist es ja dann immer, was mich im Arbeitsalltag raushaut. Weil meine Gefühlskomplexität und meine Ruhepausen, die ich dann immer brauche (oder die mein Gehirn und mein Körper allgemein immer braucht) überhaupt nicht mit normalen Leben zusammenpassen. xD
Aber egal, ich will von diesen Sachen in Ruhe gelassen werden. Irgendwann werd ich mein Leben schon schaukeln ohne das mir wer auf den Sack geht. Pah.
Lg, Truh :)
Seit bestimmt einem Jahr bin ich aber nur noch unregelmäßig am Nehmen oder nur am 15mg Nehmen.
Die letzten Wochen war ich sozusagen "clean", hab 2 Wochen gar keine genommen und jetzt nur wiedermal 3x 15mg in den letzten Tagen wenn meine Psyche mich abends abgefuckt hat und ich nicht zur Ruhe kam.
Ist eigentlich ein Arzneimittel dass man regelmäßig nehmen muss damit es anschlägt. Aber dass es mir trotzdem so gut geht erkläre ich mir damit dass einfach noch viel von dem Wirkstoff in einem Körper rumfließt, und ich deswegen auch mit meinen super unregelmäßigen Einnahmen irgendwie klarkomme. xD
Naja, wie auch immer, ich hab es ziemlich gut ausgeschlichen und hoffe, dass ich auch bei meiner Weise bleiben kann bzw den Konsum ganz einstellen zu können, auch wenn ich mir für den Notfall definitiv was beibehalten werde.
So ausgeschlichen habe ich übrigens nicht unbedingt mit Absicht. Irgendwie ist es einfach genau so gekommen wie es jetzt ist...
Was ich auf jeden Fall spüre ist, dass meine Gefühlsvielfalt zurückkommt. Bzw nicht die unbedingt die Vielfalt, sondern eher die Häufigkeit, Gehäuftheit, Tiefenausprägung und Intensität und die Variation vieler nebeneinanderliegender Emotionen anstatt nur meistens einer Gleichzeitig. Und das ist ziemlich klasse. Vorletzte Woche hab ich zb jeden Tag so 3-4 Stunden fernsehen oder netflix geschaut, und wisst ihr, wie oft ich geweint hab oder zumindest feuchte Augen hatte..? Bestimmt so 3 mal pro Stunde. xD Aber das ist so schön, ich liebe das voll.. Ich fühle lieber viel und lasse es dann raus. <3
Aber das ist es ja dann immer, was mich im Arbeitsalltag raushaut. Weil meine Gefühlskomplexität und meine Ruhepausen, die ich dann immer brauche (oder die mein Gehirn und mein Körper allgemein immer braucht) überhaupt nicht mit normalen Leben zusammenpassen. xD
Aber egal, ich will von diesen Sachen in Ruhe gelassen werden. Irgendwann werd ich mein Leben schon schaukeln ohne das mir wer auf den Sack geht. Pah.
Lg, Truh :)
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Samstag, 20. April 2019
Meine Arbeits- und Lebensmoral
postingmytruth, 01:34h
Hallöchen.
Ich schaue momentan "Food Wars!" auf Netflix, und obwohl Serien und vor allem Animes meistens wenig mit der Realität gemein haben, lerne ich trotzdem immer viel (auf jeden Fall über mich selbst).
Ich habe mich letztens mal Spaßeshalber mit dem Protagonisten verglichen. (Bzw ich hab mir selbst gesagt "Mann, im Gegensatz zu dem bin ich ja voll der Lappen" und dann hab ich meine und seine Leben mal im Sinne von Lappen (wortwörtlich) gesehen xD)
Wären alle ein Putzlappen, und man fängt ganz unten an, beim Klo putzen sag ich mal, was würde er dann tun bzw was tue ich?
Ich hänge wahrscheinlich die meiste Zeit halb feucht und ein bisschen muffelig in der Ecke und habe weder Bock da jetzt rumzuhängen, noch zum nächsten Putzeinsatz wieder benutzt zu werden. Einfach nur ein unmotivierter Lappen.
Was würde Soma tun?
Also er wäre zwischen den Putzgängen schonmal nicht nass, weil er sofort versuchen würde zu trocknen, um die bestmögliche Leistung bringen zu können. Auch egal wie das letzte Putzen verlaufen ist, er wäre heiß drauf seine Aufgabe das nächste mal noch besser zu machen. Und auch das Klo reicht ihm nicht. Da der Lappenbesitzer nach einiger Zeit merkt, was für ein toller Lappen Soma ist, kommt er nun in den Boden - oder Küchendienst. Und auch dort versucht Soma wieder sein bestes.
Und er hat einen Traum: Irgendwann in einer teuren 5-Sterne-Küche putzen. Und darauf arbeitet er hin. Und das schafft er irgendwann auch.
Rückblick auf mein Leben: Ich hänge da immer noch..und kann mich noch nicht mal dafür entscheiden wenigstens in der Zwischenzeit zu trocken.. weil.. ich weiß ja eh nicht wann ich das nächste mal wieder benutzt werde..dann bin ich wieder nass..ist ja irgendwie..sinnlos irgendwas zu machen..
Ich denke den Putzenden als eine Art Arbeitgeber zu sehen und die Zeit in der man nicht genutzt wird als Freizeit zu sehen verleiht dieser Gleichung
realitätsnähe.
Wie wärt ihr wohl als Lappen..?
Ich schaue momentan "Food Wars!" auf Netflix, und obwohl Serien und vor allem Animes meistens wenig mit der Realität gemein haben, lerne ich trotzdem immer viel (auf jeden Fall über mich selbst).
Ich habe mich letztens mal Spaßeshalber mit dem Protagonisten verglichen. (Bzw ich hab mir selbst gesagt "Mann, im Gegensatz zu dem bin ich ja voll der Lappen" und dann hab ich meine und seine Leben mal im Sinne von Lappen (wortwörtlich) gesehen xD)
Wären alle ein Putzlappen, und man fängt ganz unten an, beim Klo putzen sag ich mal, was würde er dann tun bzw was tue ich?
Ich hänge wahrscheinlich die meiste Zeit halb feucht und ein bisschen muffelig in der Ecke und habe weder Bock da jetzt rumzuhängen, noch zum nächsten Putzeinsatz wieder benutzt zu werden. Einfach nur ein unmotivierter Lappen.
Was würde Soma tun?
Also er wäre zwischen den Putzgängen schonmal nicht nass, weil er sofort versuchen würde zu trocknen, um die bestmögliche Leistung bringen zu können. Auch egal wie das letzte Putzen verlaufen ist, er wäre heiß drauf seine Aufgabe das nächste mal noch besser zu machen. Und auch das Klo reicht ihm nicht. Da der Lappenbesitzer nach einiger Zeit merkt, was für ein toller Lappen Soma ist, kommt er nun in den Boden - oder Küchendienst. Und auch dort versucht Soma wieder sein bestes.
Und er hat einen Traum: Irgendwann in einer teuren 5-Sterne-Küche putzen. Und darauf arbeitet er hin. Und das schafft er irgendwann auch.
Rückblick auf mein Leben: Ich hänge da immer noch..und kann mich noch nicht mal dafür entscheiden wenigstens in der Zwischenzeit zu trocken.. weil.. ich weiß ja eh nicht wann ich das nächste mal wieder benutzt werde..dann bin ich wieder nass..ist ja irgendwie..sinnlos irgendwas zu machen..
Ich denke den Putzenden als eine Art Arbeitgeber zu sehen und die Zeit in der man nicht genutzt wird als Freizeit zu sehen verleiht dieser Gleichung
realitätsnähe.
Wie wärt ihr wohl als Lappen..?
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Dienstag, 5. Februar 2019
Finden sie es wirklich so wichtig, dass ich dafür..?
postingmytruth, 10:50h
Komme grade vom Arzt:
Finden sie es wirklich so wichtig,
dass ich dafür den ganzen Tag Angst haben soll?
Finden sie es wirklich so wichtig,
dass ich dafür meinen Haushalt nicht mehr schaffen soll?
Finden sie es wirklich so wichtig,
dass ich dafür meine Gefühle nicht mehr berücksichtigen soll?
Finden sie es wirklich so wichtig,
dass ich dafür schweißgebadet überall hinlaufen soll?
Finden sie es wirklich so wichtig,
dass ich dafür nicht mehr die richtigen Entscheidungen treffen soll?
Finden sie es wirklich so wichtig,
dass ich jetzt mit 24 >endlich mal meinen Weg< finde? (was nur heißt nicht andauernd "krank zu machen")
Es geht darum was passiert, wenn ich es "durchziehe". Jeden Tag zur Arbeit gehe, auch wenn ich weiß, dass es mir dafür psychosomatisch zu schlecht geht. Aber ist ja nur psychosomatisch. Hilft mir ja sicher es durchzuziehen. Wird ja dabei nur jeden Tag schlimmer, bis ich nachmittags und auf Arbeit überhaupt nichts mehr hinkriege, meine wahren Gefühle überhaupt nicht mehr mitkriege und nicht mehr richtig reden und reagieren kann, weil ich mich kaum noch ordentlich konzentrieren kann, und wenn, dann mit riesen Schweißausbrüchen und Herzrasen weil es mich so sehr anstrengt. Mega ärztliche Beratung heute wieder. Aber meinen Krankenschein für 3 Tage hab ich, also alles okay. Werde mich jetzt bei den Ärztinnen in meinem Ärztehaus durchprobieren.
Wdr.: nein
Knrd.: next
Finden sie es wirklich so wichtig,
dass ich dafür den ganzen Tag Angst haben soll?
Finden sie es wirklich so wichtig,
dass ich dafür meinen Haushalt nicht mehr schaffen soll?
Finden sie es wirklich so wichtig,
dass ich dafür meine Gefühle nicht mehr berücksichtigen soll?
Finden sie es wirklich so wichtig,
dass ich dafür schweißgebadet überall hinlaufen soll?
Finden sie es wirklich so wichtig,
dass ich dafür nicht mehr die richtigen Entscheidungen treffen soll?
Finden sie es wirklich so wichtig,
dass ich jetzt mit 24 >endlich mal meinen Weg< finde? (was nur heißt nicht andauernd "krank zu machen")
Es geht darum was passiert, wenn ich es "durchziehe". Jeden Tag zur Arbeit gehe, auch wenn ich weiß, dass es mir dafür psychosomatisch zu schlecht geht. Aber ist ja nur psychosomatisch. Hilft mir ja sicher es durchzuziehen. Wird ja dabei nur jeden Tag schlimmer, bis ich nachmittags und auf Arbeit überhaupt nichts mehr hinkriege, meine wahren Gefühle überhaupt nicht mehr mitkriege und nicht mehr richtig reden und reagieren kann, weil ich mich kaum noch ordentlich konzentrieren kann, und wenn, dann mit riesen Schweißausbrüchen und Herzrasen weil es mich so sehr anstrengt. Mega ärztliche Beratung heute wieder. Aber meinen Krankenschein für 3 Tage hab ich, also alles okay. Werde mich jetzt bei den Ärztinnen in meinem Ärztehaus durchprobieren.
Wdr.: nein
Knrd.: next
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Samstag, 26. Januar 2019
was ich momentan so mache
postingmytruth, 11:43h
Einige Monate war ich jetzt zuhause, jetzt bin ich in einer Maßnahme. Arbeitserprobung/Berufsfindung, obwohl ich es eher als Potenzialfindung und Berufsfindung bezeichnen würde. Dauert 4 Wochen (21.01. - 15.02) und bringt mich jetzt schon nach einer Woche neuen Berufswegen und -wünschen sehr viel näher.
Meine Berufe, die ich interessant finde:
- Verwaltungsfachangstellte (v.a. Kommune, ansonsten Land, Bund, Kirche, HWK und IHK)
- Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte
- Rechtsanwaltsfachangestellte (mehr Ausbildungsplätze in meiner Umgebung als die anderen Berufsbilder)
- Fachangestellte für Markt- und Sozialforschung (sehr interessant! aber nur ca 60 Plätze im ganzen Land + Berufsschulen weit weg)
- Fachkraft Schutz und Sicherheit (super interessant, aber soziale Komponente passt nicht ganz, aber: Überwachung, Beobachtung, Sicherheitsprävention,...)
- Florist (endlich mal ein kreatives anstatt verwaltend-organisatorisches Tätigkeitsbild, aber: wenig Geld, Erde bei Topfpflanzen(iih))
Frage ist: Ausbildung oder begleitete Umschulung?
Wo? Gibt es Träger? Bezahlt mit das Arbeitsamt nochmal einen Träger?
Wenig Ausbildungsstellen für Verwaltungsfachangestellte in meiner Nähe...
Aber Berufsschule und Spezialschule in Weimar! Super Lage.
Die nächsten 3 Wochen wird es noch weitergehen, endlich auch viele Gespräche mit berufspsychologischen Ansätzen und Sozialpädagogen geben um weitere Vorgehen zu klären.
Ciao und liebe Grüße, Truth~
Meine Berufe, die ich interessant finde:
- Verwaltungsfachangstellte (v.a. Kommune, ansonsten Land, Bund, Kirche, HWK und IHK)
- Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte
- Rechtsanwaltsfachangestellte (mehr Ausbildungsplätze in meiner Umgebung als die anderen Berufsbilder)
- Fachangestellte für Markt- und Sozialforschung (sehr interessant! aber nur ca 60 Plätze im ganzen Land + Berufsschulen weit weg)
- Fachkraft Schutz und Sicherheit (super interessant, aber soziale Komponente passt nicht ganz, aber: Überwachung, Beobachtung, Sicherheitsprävention,...)
- Florist (endlich mal ein kreatives anstatt verwaltend-organisatorisches Tätigkeitsbild, aber: wenig Geld, Erde bei Topfpflanzen(iih))
Frage ist: Ausbildung oder begleitete Umschulung?
Wo? Gibt es Träger? Bezahlt mit das Arbeitsamt nochmal einen Träger?
Wenig Ausbildungsstellen für Verwaltungsfachangestellte in meiner Nähe...
Aber Berufsschule und Spezialschule in Weimar! Super Lage.
Die nächsten 3 Wochen wird es noch weitergehen, endlich auch viele Gespräche mit berufspsychologischen Ansätzen und Sozialpädagogen geben um weitere Vorgehen zu klären.
Ciao und liebe Grüße, Truth~
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Montag, 18. Juni 2018
Gooooott
postingmytruth, 17:29h
Ich hasse es wie Menschen reagieren, wenn ich erst erzähle, dass ich von meinem Freund getrennt bin und dass die Umstände zwischen uns aber gut sind, und ihn dann in Gesprächen halt trotzen "mein Freund" nenne weil's halt einfach über die Lippen kommt und es für mich auch voll herzlos wäre das jetzt einfach nicht so zu tun weil WIR WOHNEN HALT NOCH ZUSAMMEN UND ER BEDEUTET MIR TROTZDEM VIEL! Gott Mutter & Co regt euch ab man.
Und nein es belastet mich nicht psychisch das wir zusammen wohnen aber getrennt sind. -.-
Und nein wir sind nicht zusammen obwohl wir noch zusammen wohnen. -.-
Und nein wir vernachlässigen jetzt nicht wieder die Wohnung weil er total am Boden zerstört ist oder was auch immer (ist er ja nicht! hört mir doch zu!)
..usw
Meine Sache, meine Entscheidung. Und es geht mir gut, DANKE.
(Psychische Probleme momentan rühren aus anderen Quellen her..)
Und nein es belastet mich nicht psychisch das wir zusammen wohnen aber getrennt sind. -.-
Und nein wir sind nicht zusammen obwohl wir noch zusammen wohnen. -.-
Und nein wir vernachlässigen jetzt nicht wieder die Wohnung weil er total am Boden zerstört ist oder was auch immer (ist er ja nicht! hört mir doch zu!)
..usw
Meine Sache, meine Entscheidung. Und es geht mir gut, DANKE.
(Psychische Probleme momentan rühren aus anderen Quellen her..)
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Montag, 18. Juni 2018
712*2*5*!
postingmytruth, 01:46h
837 4_1371+4 3*88*, 4_19*9* - 7+2+3* 48*712*1+ 4_48* 9*6*8*1374 - 1_7 9*378*851+ -
- wird fortgesetzt (man ist das schwierig sich wieder daran zu gewöhnen!)
- wird fortgesetzt (man ist das schwierig sich wieder daran zu gewöhnen!)
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Sonntag, 10. Juni 2018
Endlich habe ich was ich will! (oder..?)
postingmytruth, 02:39h
Guten Abend!
Heute habe ich es passieren lassen: ich habe mich von meinem Freund getrennt.
Hat sich was geändert? Bis jetzt - von außen gesehen zumindest - noch nicht wirklich.
Wir wohnen (erstmal) weiter zusammen, Sex hatten wir gleich wieder (nachdem ich mich während wir noch zusammen so seit 3 Wochen dagegen gesperrt hatte, weil ich mir meiner Gefühle und ob wir in nächster Zeit Schluss machen sollten noch nicht sicher war).
Aber das Gefühl ist schon anders. Freier.
Und sollte ich doch wieder zu ihm zurückkehren wollen, ist das in der Zeit in der wir eh noch zusammen wohnen eh kein Problem.
Kurz war gestern auch im Gespräch, ob wir denn vielleicht eine offene Beziehung führen wollen, aber das wäre nicht sonderlich okay für uns beide und letztendlich auch nicht sinnvoll fürs weitere Leben und unsere Gefühle füreinander. (seine "mehr-Gefühle" für mich und meine "weniger-Gefühle" für ihn)
---------------------------------------------------
Letztendlich möchte ich, dass wir uns weiterhin emotional unterstützen und Freunde bleiben (zumindest solange niemand einen anderen Partner hat). Und ich denke das wird in nächster Zeit noch gut funktionieren.
Liebe Grüße an alle :)
(Und sorry Dreamy, hab auf deinen letzen Kommentar nicht reagiert, mir gehts gut (meistens) danke. xD :) )
Heute habe ich es passieren lassen: ich habe mich von meinem Freund getrennt.
Hat sich was geändert? Bis jetzt - von außen gesehen zumindest - noch nicht wirklich.
Wir wohnen (erstmal) weiter zusammen, Sex hatten wir gleich wieder (nachdem ich mich während wir noch zusammen so seit 3 Wochen dagegen gesperrt hatte, weil ich mir meiner Gefühle und ob wir in nächster Zeit Schluss machen sollten noch nicht sicher war).
Aber das Gefühl ist schon anders. Freier.
Und sollte ich doch wieder zu ihm zurückkehren wollen, ist das in der Zeit in der wir eh noch zusammen wohnen eh kein Problem.
Kurz war gestern auch im Gespräch, ob wir denn vielleicht eine offene Beziehung führen wollen, aber das wäre nicht sonderlich okay für uns beide und letztendlich auch nicht sinnvoll fürs weitere Leben und unsere Gefühle füreinander. (seine "mehr-Gefühle" für mich und meine "weniger-Gefühle" für ihn)
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Letztendlich möchte ich, dass wir uns weiterhin emotional unterstützen und Freunde bleiben (zumindest solange niemand einen anderen Partner hat). Und ich denke das wird in nächster Zeit noch gut funktionieren.
Liebe Grüße an alle :)
(Und sorry Dreamy, hab auf deinen letzen Kommentar nicht reagiert, mir gehts gut (meistens) danke. xD :) )
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