Montag, 16. Juni 2025
Die autistische, hochsensible people-and-planet-pleaser-Frau - kid and teen years
postingmytruth, 00:41h
Richtig schlimm wurde es dann in Schule.
Mit anderen zusammen zu arbeiten ist für einen Autisten die Hölle. D I E H Ö L L E.
Ich liebte Aufgabenblätter, welche ich selbst lösen durfte. Ich liebte Bildung und Dinge zu lernen.
Aber sobald andere mit ins Spiel kamen schnellte mein Stresspegel in astronomische Höhen.
Ich habe eigene Denkweisen und Regeln etwas zu machen.
Ich kann mich schlecht/gar nicht ausdrücken.
Ich weiß nicht was die anderen von mir wollen.
Ich weiß nicht welche Aufgabe ich in der Gruppe erfüllen soll.
Ich muss freundlich, offen, kompetent wirken trotz kompletten innerem Chaos in diesen Situationen.
Trotz guter Noten habe ich deswegen glaube ich auch nach der Realschule (10te Klasse) aufgehört. Ich wollte ABSOLUT nicht mehr vor der Klasse stehen und Referate halten, wollte nicht mehr mit anderen Projekte ausarbeiten müssen, diese große Abschlussarbeit nicht mit anderen zusammen machen.
Es ging einfach nicht mehr. Der ständige Stress machte mich fertig.
Mit anderen zusammen zu arbeiten ist für einen Autisten die Hölle. D I E H Ö L L E.
Ich liebte Aufgabenblätter, welche ich selbst lösen durfte. Ich liebte Bildung und Dinge zu lernen.
Aber sobald andere mit ins Spiel kamen schnellte mein Stresspegel in astronomische Höhen.
Ich habe eigene Denkweisen und Regeln etwas zu machen.
Ich kann mich schlecht/gar nicht ausdrücken.
Ich weiß nicht was die anderen von mir wollen.
Ich weiß nicht welche Aufgabe ich in der Gruppe erfüllen soll.
Ich muss freundlich, offen, kompetent wirken trotz kompletten innerem Chaos in diesen Situationen.
Trotz guter Noten habe ich deswegen glaube ich auch nach der Realschule (10te Klasse) aufgehört. Ich wollte ABSOLUT nicht mehr vor der Klasse stehen und Referate halten, wollte nicht mehr mit anderen Projekte ausarbeiten müssen, diese große Abschlussarbeit nicht mit anderen zusammen machen.
Es ging einfach nicht mehr. Der ständige Stress machte mich fertig.
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Montag, 9. Juni 2025
Die autistische, hochsensible people-and-planet-pleaser-Frau - The Beginning
postingmytruth, 21:44h
Es ist seltsam als autistisches, sensibles Mädchen aufzuwachsen.
Man nimmt so vieles wahr, Emotionen, Schwingungen, die Schönheit von Dingen, aber dann auch Regeln, Grenzen und Bedingungen sehen grade autistische Kinder sehr genau.
Zuerst ist man "man selbst", - laut, wild, eigener Kopf, eigene Art, Dinge zu sehen und zu tun, aber auch still, fokussiert, in der eigenen Welt mir den eigenen Interessen beschäftigt - eine wilde Existenz, die gelebt werden will.
Doch dann erfährt man immer wieder Ablehnung oder Angst durch Ablehnung oder Abschätzigkeit und passt sich an, verändert künstlich die eigene Persönlichkeit um zu überleben oder reinzupassen.
Meine wilde und freie Phase mit meiner echten Persönlichkeit ohne Angst war ca von 0 bis 5/6 Jahre.
Meine Mutti erzählte mir die Geschichte, dass ich als ich so 5 oder 6 war in einem Schwimmkurs angemeldet war.
Dort machte ich nie mit der Gruppe mit, hörte weder Erklärungen zu, noch machte ich die Übungen im Wasser mit. Ich war einfach komplett in meiner eigenen Welt, beschäftigte mich auf dem Trockenen mit Selbstgesprächen oder im Nassen indem ich immer wieder ein Gewicht sinken ließ und danach tauchte - immer und immer wieder.
Ich störte eigentlich keinen, wollte eben einfach nicht bei der Gruppe mitmachen. Was ich selbst machte, machte mir einfach viel mehr Spaß. Ich hasste den Aufenthalt im Bad oder die anderen Kinder nicht.
Nun ja, die Schwimmlehrerinnen merkten also nun, dass bei mir etwas anders war und sagten meiner Mutti, dass ich nicht mitmachen würde, und dass bei mir irgendwas "Anders" sein könnte. Das finde ich eigentlich sehr nett und aufmerksam von Ihnen. Denn ich hätte so eine Autismus/ADS-Diagnose oder erstmal Diagnostik wirklich gut gebrauchen können.
War aber noch zu früh für meine Mutti, um irgendwas machen zu lassen. Sie wusste, dass ich gerne alleine spielte, so wie zuhause (ich spielte freiwillig oft stundenlang alleine, Autos in Reihe voran zu schieben war eine meiner liebsten Beschäftigungen). Und ansonsten verhielt ich mich Zuhause eher unauffällig.
Ich war auch immer sehr offen und ging vor allem auf Artisten und Musiker zu, wenn ich mittanzen und mitsingen konnte, war das ein gutes Stimming für mich. Irgendwann traute man sich dann aber nicht mehr. Aber eigentlich sollte ich überall wo Musik ist tanzen oder mich bewegen. Das ist das beste um in diesen Situationen nicht überstimuliert zu werden.
Ich spüre Musik und Rhythmus sehr intensiv und muss mitsingen oder mich bewegen. <3
Vor ein paar Tagen habe ich mir auch endlich mal den Film "Wochenendrebellen" angeschaut, wo es um einen autistischen Jungen geht. Ich habe viele Parallelen erkannt.
Es ist für uns Autisten meistens sehr wichtig optimal in unserem Tun und tatsächlich auch ökologisch usw zu handeln. Wir wissen was für die Welt und die Gesellschaft (wird uns ja immer von allen erzählt wie man sich verhalten soll - wir merken uns das als feste REGELN) am besten ist und wollen das deswegen (logischerweise) direkt umsetzten.
Aber andere Leute machen das nicht. Wieso?! Wir werden wütend darüber, weil alle erzählen was richtig ist, aber sich kaum jemand selber dran hält.
Wir versuchen alle Regeln zu befolgen und vergessen dabei manchmal, dass wir das ja gar nicht MÜSSEN, aber es fühlt sich einfach stark danach an für uns.
Als ich so 8 Jahre alt war hörte/sah ich in den Nachrichten, dass rote Nacktschnecken zu uns eingewandert waren und sehr schlecht für die Umwelt seien. Ich fuhr dann eines Sommertages Fahrrad und sah einige dieser Schnecken über die Straße schleimen. Ich dachte dann es wäre meine Pflicht während des Fahrradfahrens über diese Schnecken drüber zu fahren, was ich auch machte. Ich fühlte mich zwar schlecht und wollte es eigentlich gar nicht machen, aber meine "autistischen Regeln der Weltoptimierung" zwangen mich quasi dazu.
Auch wie andere Menschen sich verhalten und was in der Schule und in Clubs gefordert wurde, wurde für mich zur Pflicht. Ich war in Schule gut und machte in Sportklassen mit, aber nicht weil es mir Spaß machte, sondern weil ich es musste und als Obligation ansah, Dinge so gut wie möglich zu machen und mich selbst so gut wie möglich zu verkaufen, weil ich sonst nichts wert bin. Was ist jemand wert, der "normale" Aktivitäten nicht mag oder hinbekommt, und in allem nicht eine der 3 Besten in der Klasse/Club ist?
Was ich aber eigentlich wollte, war zuhause den sozialen Räumen und dem Sensory Overload zu entkommen, ein Buch zu lesen, mein Lieblings-MMORPG zu spielen. Allein oder mit SEHR nahen Freunden (waren früher für mich jeweils nur 1-2) bei denen ich wirklich ich selbst sein konnte und nicht konstant wie in allen anderen sozialen Räumen gefürchtet habe verurteilt oder nicht gemocht zu werden.
Bei allen anderen als diesen 2 Personen war ich verschlossen und habe immer nur versucht "korrekt" zu reagieren und agieren. Ich habe das nach einer Therapie mal meiner Mutti erzählt, dass ich mich auch bei ihr nicht sicher gefühlt habe. Sie war sehr geschockt und es tat ihr sehr leid, dass ich mich so gefühlt habe als könnte ich nicht über mein wahres Ich mit ihr reden. Aber ich war innerlich eben sehr anders als Sie und anstatt zu versuchen meine Persönlichkeit zu sehen und zu fördern hat Sie mich eher wie ein "Mini-Me" von ihr selbst gesehen. Ich sollte also optimaler Weise die gleiche Stärke, Durchhaltekraft und "gutes Benehmen" wie Sie haben. Also war ich da natürlich in meinem Handeln eingeschränkt, versuchte nicht meinen eigenen Kopf durchsetzten oder zu energielos wirken (unhöflich), nicht offen körperlich zu stimmen (nervig, aber das musste Sie mir nicht sagen, ich habe das selbst erkannt daran, dass das sonst niemand in meinem Umfeld gemacht hat) und konnte ihr nicht die Regeln meiner Welt erklären ("Kind, warum willst du das so umständlich machen?" "Was hast du dir den dabei jetzt wieder gedacht?", das in Frage stellen meiner Art und Weisen ohne das ich mich wirklich erklären konnte ( ich konnte früher sehr schlecht Gefühle und Informationen, die gut als Erklärung gewesen wären in Worte fassen, meistens wusste ich selbst nicht was mit mir los war, aber ich hatte eine eigene innere Logik)).
Sie versucht mich immer mehr zu verstehen und hat sich schon für vieles Entschuldigt. Das finde ich sehr stark von ihr. Es ist für Menschen ohne verschiedene psychischen Besonderheiten einfach sehr schwer nachzuvollziehen was in uns vorgeht.
Aber ich finde es auch irgenwie passend, dass Sie jetzt etwas über MICH lernen muss und sich an MICH anpassen muss, wo es über meine ganze Kindheit ja andersrum war. Ein gesunder und heilender Ausgleich irgendwie. Der auch zeigt, dass wir uns gegenseitig wichtig sind.
- postingmytruth
Man nimmt so vieles wahr, Emotionen, Schwingungen, die Schönheit von Dingen, aber dann auch Regeln, Grenzen und Bedingungen sehen grade autistische Kinder sehr genau.
Zuerst ist man "man selbst", - laut, wild, eigener Kopf, eigene Art, Dinge zu sehen und zu tun, aber auch still, fokussiert, in der eigenen Welt mir den eigenen Interessen beschäftigt - eine wilde Existenz, die gelebt werden will.
Doch dann erfährt man immer wieder Ablehnung oder Angst durch Ablehnung oder Abschätzigkeit und passt sich an, verändert künstlich die eigene Persönlichkeit um zu überleben oder reinzupassen.
Meine wilde und freie Phase mit meiner echten Persönlichkeit ohne Angst war ca von 0 bis 5/6 Jahre.
Meine Mutti erzählte mir die Geschichte, dass ich als ich so 5 oder 6 war in einem Schwimmkurs angemeldet war.
Dort machte ich nie mit der Gruppe mit, hörte weder Erklärungen zu, noch machte ich die Übungen im Wasser mit. Ich war einfach komplett in meiner eigenen Welt, beschäftigte mich auf dem Trockenen mit Selbstgesprächen oder im Nassen indem ich immer wieder ein Gewicht sinken ließ und danach tauchte - immer und immer wieder.
Ich störte eigentlich keinen, wollte eben einfach nicht bei der Gruppe mitmachen. Was ich selbst machte, machte mir einfach viel mehr Spaß. Ich hasste den Aufenthalt im Bad oder die anderen Kinder nicht.
Nun ja, die Schwimmlehrerinnen merkten also nun, dass bei mir etwas anders war und sagten meiner Mutti, dass ich nicht mitmachen würde, und dass bei mir irgendwas "Anders" sein könnte. Das finde ich eigentlich sehr nett und aufmerksam von Ihnen. Denn ich hätte so eine Autismus/ADS-Diagnose oder erstmal Diagnostik wirklich gut gebrauchen können.
War aber noch zu früh für meine Mutti, um irgendwas machen zu lassen. Sie wusste, dass ich gerne alleine spielte, so wie zuhause (ich spielte freiwillig oft stundenlang alleine, Autos in Reihe voran zu schieben war eine meiner liebsten Beschäftigungen). Und ansonsten verhielt ich mich Zuhause eher unauffällig.
Ich war auch immer sehr offen und ging vor allem auf Artisten und Musiker zu, wenn ich mittanzen und mitsingen konnte, war das ein gutes Stimming für mich. Irgendwann traute man sich dann aber nicht mehr. Aber eigentlich sollte ich überall wo Musik ist tanzen oder mich bewegen. Das ist das beste um in diesen Situationen nicht überstimuliert zu werden.
Ich spüre Musik und Rhythmus sehr intensiv und muss mitsingen oder mich bewegen. <3
Vor ein paar Tagen habe ich mir auch endlich mal den Film "Wochenendrebellen" angeschaut, wo es um einen autistischen Jungen geht. Ich habe viele Parallelen erkannt.
Es ist für uns Autisten meistens sehr wichtig optimal in unserem Tun und tatsächlich auch ökologisch usw zu handeln. Wir wissen was für die Welt und die Gesellschaft (wird uns ja immer von allen erzählt wie man sich verhalten soll - wir merken uns das als feste REGELN) am besten ist und wollen das deswegen (logischerweise) direkt umsetzten.
Aber andere Leute machen das nicht. Wieso?! Wir werden wütend darüber, weil alle erzählen was richtig ist, aber sich kaum jemand selber dran hält.
Wir versuchen alle Regeln zu befolgen und vergessen dabei manchmal, dass wir das ja gar nicht MÜSSEN, aber es fühlt sich einfach stark danach an für uns.
Als ich so 8 Jahre alt war hörte/sah ich in den Nachrichten, dass rote Nacktschnecken zu uns eingewandert waren und sehr schlecht für die Umwelt seien. Ich fuhr dann eines Sommertages Fahrrad und sah einige dieser Schnecken über die Straße schleimen. Ich dachte dann es wäre meine Pflicht während des Fahrradfahrens über diese Schnecken drüber zu fahren, was ich auch machte. Ich fühlte mich zwar schlecht und wollte es eigentlich gar nicht machen, aber meine "autistischen Regeln der Weltoptimierung" zwangen mich quasi dazu.
Auch wie andere Menschen sich verhalten und was in der Schule und in Clubs gefordert wurde, wurde für mich zur Pflicht. Ich war in Schule gut und machte in Sportklassen mit, aber nicht weil es mir Spaß machte, sondern weil ich es musste und als Obligation ansah, Dinge so gut wie möglich zu machen und mich selbst so gut wie möglich zu verkaufen, weil ich sonst nichts wert bin. Was ist jemand wert, der "normale" Aktivitäten nicht mag oder hinbekommt, und in allem nicht eine der 3 Besten in der Klasse/Club ist?
Was ich aber eigentlich wollte, war zuhause den sozialen Räumen und dem Sensory Overload zu entkommen, ein Buch zu lesen, mein Lieblings-MMORPG zu spielen. Allein oder mit SEHR nahen Freunden (waren früher für mich jeweils nur 1-2) bei denen ich wirklich ich selbst sein konnte und nicht konstant wie in allen anderen sozialen Räumen gefürchtet habe verurteilt oder nicht gemocht zu werden.
Bei allen anderen als diesen 2 Personen war ich verschlossen und habe immer nur versucht "korrekt" zu reagieren und agieren. Ich habe das nach einer Therapie mal meiner Mutti erzählt, dass ich mich auch bei ihr nicht sicher gefühlt habe. Sie war sehr geschockt und es tat ihr sehr leid, dass ich mich so gefühlt habe als könnte ich nicht über mein wahres Ich mit ihr reden. Aber ich war innerlich eben sehr anders als Sie und anstatt zu versuchen meine Persönlichkeit zu sehen und zu fördern hat Sie mich eher wie ein "Mini-Me" von ihr selbst gesehen. Ich sollte also optimaler Weise die gleiche Stärke, Durchhaltekraft und "gutes Benehmen" wie Sie haben. Also war ich da natürlich in meinem Handeln eingeschränkt, versuchte nicht meinen eigenen Kopf durchsetzten oder zu energielos wirken (unhöflich), nicht offen körperlich zu stimmen (nervig, aber das musste Sie mir nicht sagen, ich habe das selbst erkannt daran, dass das sonst niemand in meinem Umfeld gemacht hat) und konnte ihr nicht die Regeln meiner Welt erklären ("Kind, warum willst du das so umständlich machen?" "Was hast du dir den dabei jetzt wieder gedacht?", das in Frage stellen meiner Art und Weisen ohne das ich mich wirklich erklären konnte ( ich konnte früher sehr schlecht Gefühle und Informationen, die gut als Erklärung gewesen wären in Worte fassen, meistens wusste ich selbst nicht was mit mir los war, aber ich hatte eine eigene innere Logik)).
Sie versucht mich immer mehr zu verstehen und hat sich schon für vieles Entschuldigt. Das finde ich sehr stark von ihr. Es ist für Menschen ohne verschiedene psychischen Besonderheiten einfach sehr schwer nachzuvollziehen was in uns vorgeht.
Aber ich finde es auch irgenwie passend, dass Sie jetzt etwas über MICH lernen muss und sich an MICH anpassen muss, wo es über meine ganze Kindheit ja andersrum war. Ein gesunder und heilender Ausgleich irgendwie. Der auch zeigt, dass wir uns gegenseitig wichtig sind.
- postingmytruth
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Montag, 18. Juni 2018
Gooooott
postingmytruth, 17:29h
Ich hasse es wie Menschen reagieren, wenn ich erst erzähle, dass ich von meinem Freund getrennt bin und dass die Umstände zwischen uns aber gut sind, und ihn dann in Gesprächen halt trotzen "mein Freund" nenne weil's halt einfach über die Lippen kommt und es für mich auch voll herzlos wäre das jetzt einfach nicht so zu tun weil WIR WOHNEN HALT NOCH ZUSAMMEN UND ER BEDEUTET MIR TROTZDEM VIEL! Gott Mutter & Co regt euch ab man.
Und nein es belastet mich nicht psychisch das wir zusammen wohnen aber getrennt sind. -.-
Und nein wir sind nicht zusammen obwohl wir noch zusammen wohnen. -.-
Und nein wir vernachlässigen jetzt nicht wieder die Wohnung weil er total am Boden zerstört ist oder was auch immer (ist er ja nicht! hört mir doch zu!)
..usw
Meine Sache, meine Entscheidung. Und es geht mir gut, DANKE.
(Psychische Probleme momentan rühren aus anderen Quellen her..)
Und nein es belastet mich nicht psychisch das wir zusammen wohnen aber getrennt sind. -.-
Und nein wir sind nicht zusammen obwohl wir noch zusammen wohnen. -.-
Und nein wir vernachlässigen jetzt nicht wieder die Wohnung weil er total am Boden zerstört ist oder was auch immer (ist er ja nicht! hört mir doch zu!)
..usw
Meine Sache, meine Entscheidung. Und es geht mir gut, DANKE.
(Psychische Probleme momentan rühren aus anderen Quellen her..)
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Freitag, 12. Mai 2017
Schneewittchen oder Aschenputtel; oder: Liebesfilme, helft mir!
postingmytruth, 23:42h
Puh, lang ist's her...
aber ich hab soooo viel zu erzählen!
Einige Posts hätte ich erledigen sollen...
Einige Posts hätte ich gerne besprochen...
Lass es uns jetzt tun!
Versäumter Post (Nr 1?)!
"Schneewittchen oder Aschenputtel; oder: Liebesfilme, helft mir!"
(mit eigentlich mehr Text, der auch den Titel erklären würde, ich aber jetzt nicht zu lang ausführen will)
-----------------------------------------------
Ich bin jetzt einige Zeit mit meinem Freund zusammen... (knapp 9 Monate)
Und.. wie ich schon ziemlich früh festgestellt habe: Ich liebe ihn nicht.
Autsch, Autsch, Autsch (möchte man meinen)
Wir haben ähnliche Interessen...
Ich kann ihn aushalten...
Er kann mich aushalten...
Wir wohnen zusammen.
Wohin das führt?:
Wahrscheinlich trenne ich mich irgendwann von ihm.
Aber alleine sein ist auch nicht so toll..
Und er gibt sich wirklich Mühe das alles klappt.
Aber Gefühle kann man nun mal nicht ändern. (Würde ich sagen)
Nur vielleicht liegt es auch an meiner inneren Einstellung?
Das ich mich irgendwo nicht in ihn verlieben will..?
Kann schon sein.
Kann gut sein.
Aber was erwartet er auch..?
Mein erster wirklich fester Freund soll gleich mein letzter sein?
Ich glaube das kann ich nicht...
Es gibt noch viel zu erleben...
Viel "Frei" zu sein...
Viel "Hippie" sein, viele lieben..~
Es tut mir leid, aber ich möchte nicht nur dich lieben.
aber ich hab soooo viel zu erzählen!
Einige Posts hätte ich erledigen sollen...
Einige Posts hätte ich gerne besprochen...
Lass es uns jetzt tun!
Versäumter Post (Nr 1?)!
"Schneewittchen oder Aschenputtel; oder: Liebesfilme, helft mir!"
(mit eigentlich mehr Text, der auch den Titel erklären würde, ich aber jetzt nicht zu lang ausführen will)
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Ich bin jetzt einige Zeit mit meinem Freund zusammen... (knapp 9 Monate)
Und.. wie ich schon ziemlich früh festgestellt habe: Ich liebe ihn nicht.
Autsch, Autsch, Autsch (möchte man meinen)
Wir haben ähnliche Interessen...
Ich kann ihn aushalten...
Er kann mich aushalten...
Wir wohnen zusammen.
Wohin das führt?:
Wahrscheinlich trenne ich mich irgendwann von ihm.
Aber alleine sein ist auch nicht so toll..
Und er gibt sich wirklich Mühe das alles klappt.
Aber Gefühle kann man nun mal nicht ändern. (Würde ich sagen)
Nur vielleicht liegt es auch an meiner inneren Einstellung?
Das ich mich irgendwo nicht in ihn verlieben will..?
Kann schon sein.
Kann gut sein.
Aber was erwartet er auch..?
Mein erster wirklich fester Freund soll gleich mein letzter sein?
Ich glaube das kann ich nicht...
Es gibt noch viel zu erleben...
Viel "Frei" zu sein...
Viel "Hippie" sein, viele lieben..~
Es tut mir leid, aber ich möchte nicht nur dich lieben.
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Dienstag, 26. Juli 2016
"..dying for you"?
postingmytruth, 22:39h
Ich habe letztens wieder einen Song gehört, in dem der Sänger singt: "I would die for you." und das kommt mir auch in Songs allgemein nicht so unüblich vor.
Vor allem als eine Formulierung, die Männer benutzen.
Aber ganz ehrlich - was nützt DAS denn bitte?
Für seine Geliebte zu sterben..
Für jemanden zu sterben..
Eigentlich eine schwache Leistung.
Wenn jemand wirklich liebt, sollte er "I would LIVE for you" singen.
Denn das ist meist sehr viel schwieriger als zu sterben.
Alles, was ich mir von meinen Freunden also wünschen kann, ist, dass sie für mich leben.
Und ich für sie.
♥
Vor allem als eine Formulierung, die Männer benutzen.
Aber ganz ehrlich - was nützt DAS denn bitte?
Für seine Geliebte zu sterben..
Für jemanden zu sterben..
Eigentlich eine schwache Leistung.
Wenn jemand wirklich liebt, sollte er "I would LIVE for you" singen.
Denn das ist meist sehr viel schwieriger als zu sterben.
Alles, was ich mir von meinen Freunden also wünschen kann, ist, dass sie für mich leben.
Und ich für sie.
♥
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Donnerstag, 31. Dezember 2015
Sagt die..
postingmytruth, 02:48h
Sagt die Venus zur Erde: "Du siehst aber nicht gut aus. Stimmt irgendwas nicht?"
Antwortet die Erde: "Ach, ich habe Homo sapiens.."
------------------------------------------------
Ich denke so ziemlich jeder kennt diese kleine ausgedachte Unterhaltung.. aber.. sie ist doch auch irgendwie immer wieder richtig wenn man so drüber nachdenkt, oder?
Antwortet die Erde: "Ach, ich habe Homo sapiens.."
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Ich denke so ziemlich jeder kennt diese kleine ausgedachte Unterhaltung.. aber.. sie ist doch auch irgendwie immer wieder richtig wenn man so drüber nachdenkt, oder?
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Mittwoch, 14. Oktober 2015
Wissen #2
postingmytruth, 01:07h
Eigentlich ist das, was ich da vor 2 Tagen geschrieben habe totaler Quatsch.
Ich mein..philosophisch gut, aber..Am Ende hat man doch mehr davon entspannt das zu tun, was man immer tut, anstatt über seine Grenzen zu gehen, oder?
Ich bin dafür, anstatt etwas zu versuchen und dafür zu arbeiten und zu arbeiten und am Ende doch nichts dabei rauszubekommen, lieber einfach das zu machen, von dem man sich sicher ist, das dabei nichts in die Hose geht!
Auch wenn das dann eben auf begrenztem Raum passiert.
Man nicht um die Welt reist. Man nicht mit jedem scharfen Typen schläft. Man nicht jede Möglichkeit der Möglichkeiten ausnutzt.
Anstatt viel meiner Zeit darauf zu geben, alles aus mir herauszupressen, mich immer wieder (über)anstrengen zu müssen, nur um dann irgendwann eh nicht mehr klarzukommen und den Erfolg - das Ergebnis - dann eh nicht auskosten zu können.. Stattdessen einfach beim gewohnten bleiben..bei dem was mir nicht wehtut, bei dem was mich nicht auslaugt. Das ist doch viel besser!
Für alles spontane, coole bin ich ja immernoch offen. Und das geile ist: dafür habe ich dann auch die Kraft, wenn ich mich nicht schon die ganze Zeit für etwas anderes anstregen muss.
Dann ist mein Leben eben im größeren Sinn nichts besonderes, dann schaffe ich es eben nicht groß rauszukommen.
Aber im Kleinen..bin ich einfach glücklich.
Ich mein..philosophisch gut, aber..Am Ende hat man doch mehr davon entspannt das zu tun, was man immer tut, anstatt über seine Grenzen zu gehen, oder?
Ich bin dafür, anstatt etwas zu versuchen und dafür zu arbeiten und zu arbeiten und am Ende doch nichts dabei rauszubekommen, lieber einfach das zu machen, von dem man sich sicher ist, das dabei nichts in die Hose geht!
Auch wenn das dann eben auf begrenztem Raum passiert.
Man nicht um die Welt reist. Man nicht mit jedem scharfen Typen schläft. Man nicht jede Möglichkeit der Möglichkeiten ausnutzt.
Anstatt viel meiner Zeit darauf zu geben, alles aus mir herauszupressen, mich immer wieder (über)anstrengen zu müssen, nur um dann irgendwann eh nicht mehr klarzukommen und den Erfolg - das Ergebnis - dann eh nicht auskosten zu können.. Stattdessen einfach beim gewohnten bleiben..bei dem was mir nicht wehtut, bei dem was mich nicht auslaugt. Das ist doch viel besser!
Für alles spontane, coole bin ich ja immernoch offen. Und das geile ist: dafür habe ich dann auch die Kraft, wenn ich mich nicht schon die ganze Zeit für etwas anderes anstregen muss.
Dann ist mein Leben eben im größeren Sinn nichts besonderes, dann schaffe ich es eben nicht groß rauszukommen.
Aber im Kleinen..bin ich einfach glücklich.
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Sonntag, 11. Oktober 2015
Rosa. Farben. Deswegen.
postingmytruth, 00:12h
Warum mein Blog rosa ist? :
http://www.lehrerfreund.de/schule/1s/farbpsychologie-lehrer-bekleidung/4265
Zitat von der Seite:
"Rosarot: beruhigend
Rosa/pink scheint eine beruhigende Wirkung zu haben. Vor allem im Strafvollzug wird das sog. Schauss-Pink (Farbcode #FF91AF) eingesetzt. Der Wissenschaftler Alexander Schauss stellte fest, dass die Betrachtung einer in dieser Farbe gestrichenen Fläche die Atem- und Herzfrequenz senkt. Die Gefängnisdirektoren Baker und Miller stellten positive Wirkung auf renitente Häftlinge fest (daher auch die Bezeichnung "Baker-Miller-Pink"). Deshalb werden im Strafvollzug Gefängniszellen bisweilen in genau dieser Farbe gestrichen. [...] Auch in Deutschland gibt es in dieser Farbe gestrichene Beruhigungszellen [...]"
Wenn ihr auf den Link klickt, werden auch die Wirkungen anderer Farben erklärt. :)
Ich finde sowas immer sehr interessant..
http://www.lehrerfreund.de/schule/1s/farbpsychologie-lehrer-bekleidung/4265
Zitat von der Seite:
"Rosarot: beruhigend
Rosa/pink scheint eine beruhigende Wirkung zu haben. Vor allem im Strafvollzug wird das sog. Schauss-Pink (Farbcode #FF91AF) eingesetzt. Der Wissenschaftler Alexander Schauss stellte fest, dass die Betrachtung einer in dieser Farbe gestrichenen Fläche die Atem- und Herzfrequenz senkt. Die Gefängnisdirektoren Baker und Miller stellten positive Wirkung auf renitente Häftlinge fest (daher auch die Bezeichnung "Baker-Miller-Pink"). Deshalb werden im Strafvollzug Gefängniszellen bisweilen in genau dieser Farbe gestrichen. [...] Auch in Deutschland gibt es in dieser Farbe gestrichene Beruhigungszellen [...]"
Wenn ihr auf den Link klickt, werden auch die Wirkungen anderer Farben erklärt. :)
Ich finde sowas immer sehr interessant..
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Erwachsen werden #3
postingmytruth, 04:14h
Ganz unerwartet traf mich dieses "Erwachsen werden":
Ich fuhr mit MEINEM Auto ALLEIN in ein Möbelhaus, suchte mir SELBSTSTÄNDIG die Dinge aus, die ICH für nötig hielt. Bezahlte ALLEIN und von MEINEM Konto, klappte OHNE HILFE meine Auto-Rückbank vor und war SELBST ZUSTÄNDIG für meine Sachen bei der Warenausgabe.
Wahnsinn.
Doch sehr praktisch.
Ich fuhr mit MEINEM Auto ALLEIN in ein Möbelhaus, suchte mir SELBSTSTÄNDIG die Dinge aus, die ICH für nötig hielt. Bezahlte ALLEIN und von MEINEM Konto, klappte OHNE HILFE meine Auto-Rückbank vor und war SELBST ZUSTÄNDIG für meine Sachen bei der Warenausgabe.
Wahnsinn.
Doch sehr praktisch.
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Dienstag, 6. Oktober 2015
"Ist mir egal"
postingmytruth, 06:16h
Schon seit längerem denke ich öfters über dieses "Ist mir egal" nach und empfinde immer eine große unstimmigkeit wenn ich selbst diese Zeile sagen will (weshalb ich es nicht tue) oder von jemand anderem höre.
Ich denke mir jedes mal: "Nein nein, so ist das nicht, eigentlich willst du doch grade irgendwas ganz anderes ausdrücken, und zwar bei JEDEM mal wenn du diesen Satz benutzt"
Es ist nämlich nicht so (meiner Meinung nach), dass es einige "wahre ist mir egal's" gibt und zwischendurch mal ein paar falsche. Ich glaube, dass jeder und zu jeder Zeit, wenn er diesen Satz sagt, lügt.
Nicht bösartig lügen, aber sich selbst und alle anderen nicht richtig "aufklären". Etwas wichtiges auslassen.
Und ich denke heute habe ich die richtige Definition für "Ist mir egal" gefunden. Die Bedeutung, die es im tieferen Sinne hat:
"Ist mir egal": "Es ist mir NICHT egal, aber ich kann/will momentan nichts an der bestehenden Situation/dem Thema ändern. Und ich finde die Tatsache, dass ich momentan nichts ändern kann/will nicht gut, will es aber nicht nach Außen zeigen geschweige denn überhaupt näher über dieses Thema/die Sache nachdenken."
Ich denke mir jedes mal: "Nein nein, so ist das nicht, eigentlich willst du doch grade irgendwas ganz anderes ausdrücken, und zwar bei JEDEM mal wenn du diesen Satz benutzt"
Es ist nämlich nicht so (meiner Meinung nach), dass es einige "wahre ist mir egal's" gibt und zwischendurch mal ein paar falsche. Ich glaube, dass jeder und zu jeder Zeit, wenn er diesen Satz sagt, lügt.
Nicht bösartig lügen, aber sich selbst und alle anderen nicht richtig "aufklären". Etwas wichtiges auslassen.
Und ich denke heute habe ich die richtige Definition für "Ist mir egal" gefunden. Die Bedeutung, die es im tieferen Sinne hat:
"Ist mir egal": "Es ist mir NICHT egal, aber ich kann/will momentan nichts an der bestehenden Situation/dem Thema ändern. Und ich finde die Tatsache, dass ich momentan nichts ändern kann/will nicht gut, will es aber nicht nach Außen zeigen geschweige denn überhaupt näher über dieses Thema/die Sache nachdenken."
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